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Aw 440 + nubox 310 am PC-Anschlussfrage

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,

...unser Herr Nubert...

Posting :arrow: wie immer :arrow: sehr aufschlussreich 8)

bis denn dann,
der Rudi

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
Onkyo TX-SR701E-THX / Onkyo TX-DS797-THX von "Illmatic" / Marantz SR6200 von "bibolino"
Denon AVR-3803 von "Qwert" / Onkyo TX-DS575 / Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL8/80-Testbericht
Pioneer VSX-D512 von "thor" / Sony TA-VA777ES von "J.-L. Picard" / ABL5/50-Test an nuWaveRS-5

:idea: NEU und in Kürze im Forum = ONKYO TX-SR702THX und TX-SR602 mit ABL-Umbau :idea:
armdi
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Beitrag von armdi »

Hi,

ich hab da noch ein Verständnisproblem:
Man soll bei -6 db den Sub ankoppeln, weil sich dann theoretisch ein ausgeglichener Frequenzgang ergibt.
(Raumeinflüsse lassen wir mal weg).
Nehmen wir jetzt mal etwas grösseres als die 310 - sagen wir mal, der -6 dB-Punkt liegt bei 45 Hz.
Den Bereich 20 - ca. 50 Hz soll mit dem Sub "aufgefüllt" werden.
Dann müsste ich den Sub so einstellen, dass sein -6 dB-Punkt auch bei 45 Hz liegt.
Soweit, sogut.

Wenn ich mir aber die Frequenzschriebe anschaue, lässt sich aber weder beim 440 noch beim 880
der Frequenzbereich so weit einschränken - der - 6dB -Punkt ist bei beiden Woofern bei "Anschlag links" schon
bei ca. 55 Hz - man bekommt also zwangsläufig eine Bassanhebung in diesem Bereich.
Müssten die Woofer nicht eigentlich einen Bereich "weiter links" haben?
Bei Standboxen, die im Frequenzgang weiter runtergehn, wird es ja noch ausgeprägter?
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Koala
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Beitrag von Koala »

Zwei Dinge gilt es zu berücksichtigen: zum einen macht es nicht sonderlich viel Sinn, die Trennfrequenz allzu tief zu setzen, da man sich dadurch einige Unannehmlichkeiten einhandelt (80 Hz ist i.d.R. ein guter Kompromiss), zum anderen gibt es ja noch die Möglichkeit ein durch einen Tiefpassfilter begrenztes Signal an den Subwoofer zu schicken, so dass sich der Frequenzgang entsprechend manipulieren läßt.

greetings, Keita
rookee
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Beitrag von rookee »

Wenn ne Standbox bis 45 Hz oder gar noch weiter runter geht dann sollte das zum Musik hören doch vollkommen reichen, solche Boxen kosten ja auch ne Stange Geld. Bestenfalls fürs Heimkino wäre ein Subwoofer wohl eine Überlegung wert und da kann man dann mit ner leichten Bassüberhöhung bestimmt leben oder man muss halt den Tiefgang der Standboxen ein wenig beschneiden. Für Heimkino wird glaube ich der Sub auch oft am rechten Anschlag betrieben weil es dann mehr "kracht" als mit den Standboxen.
armdi
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Beitrag von armdi »

Hi Koala,
Koala hat geschrieben:Zwei Dinge gilt es zu berücksichtigen: zum einen macht es nicht sonderlich viel Sinn die Trennfrequenz allzu tief zu setzen, da man sich dadurch einige Unannehmlichkeiten einhandelt (80 Hz ist i.d.R. ein guter Kompromiss),
Welche? Ich dachte immer, je tiefer, desdo besser?
Koala hat geschrieben:zum anderen gibt es ja noch die Möglichkeit, ein durch einen Tiefpaßfilter begrenztes Signal an den Subwoofer zu schicken, so daß sich der Frequenzgang entsprechend manipulieren läßt.
Ich hab im Forum so mitbekommen, dass die Leute der "Stereo"-Fraktion den Sub meist parallel zu den Boxen betreiben (o.k., die Heimkino-Fans haben das Problem nicht, die hängen das Teil ja eh an den Effect-Kanal und wollen es ja auch meist richtig krachen lassen).
Also ohne irgendwelche Filter. Ausserdem müsste manso einen Tiefpass erst mal bauen, ist ja i.d.Regel im Sub nicht vorhanden (und fertig gebaut hab ich so was eigentlich auch noch nicht gesehen).
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Koala
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Beitrag von Koala »

Hallo armdi,
armdi hat geschrieben:
Koala hat geschrieben:Zwei Dinge gilt es zu berücksichtigen: zum einen macht es nicht sonderlich viel Sinn die Trennfrequenz allzu tief zu setzen, da man sich dadurch einige Unannehmlichkeiten einhandelt (80 Hz ist i.d.R. ein guter Kompromiß),
Welche? Ich dachte immer, je tiefer, desdo besser?
Im Prinzip ist das richtig, wären da nicht die Einflüsse der Filter, die sich mit sinkender Trennfrequenz stärker bemerkbar machen, d.h. was man mit niedrigeren Trennfrequenzen gewonnen zu haben glaubt, muß gegen die Nachteile abgewogen werden, die im gleichen Maße hinzugekommen sind.
Wenn Du im Forum nach "Group Delay", "Laufzeit*" und/oder "Trennfrequenz*" suchst, wirst Du zahlreiche Postings von fachkundigen Federn respektive Tasten finden, die auf die Problematik niedriger Trennfrequenzen eingehen, so u.a. von Herrn Nubert, Frank Klemm, US und einigen anderen.
Ich hab im Forum so mitbekommen, dass die Leute der "Stereo"-Fraktion den Sub meist parallel zu den Boxen betreiben (o.k., die Heimkino-Fans haben das Problem nicht, die hängen das Teil ja eh an den Effect-Kanal und wollen es ja auch meist richtig krachen lassen).
Also ohne irgendwelche Filter. Ausserdem müsste manso einen Tiefpass erst mal bauen, ist ja i.d.Regel im Sub nicht vorhanden (und fertig gebaut hab ich so was eigentlich auch noch nicht gesehen).
Man kann natürlich den Subwoofer auch parallel zu Boxen mit niedriger Grenzfrequenz betreiben, jedoch erfordert dies Fingerspitzengefühl sowohl für die Aufstellung als auch für die Kalibrierung, und das Gesamtresultat kann durchaus ernüchternd sein, d.h. ein vernehmbares "Mehr" im Tiefbaßbereich kann lediglich eine feine Nuance sein. Zu bedenken ist auch, daß normale Stereoquellen keine aberwitzig tiefen Frequenzanteile mitbringen, so daß man Nutzen und Kosten abwägen muß.

greetings, Keita
armdi
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Beitrag von armdi »

Koala hat geschrieben:Wenn Du im Forum nach "Group Delay", "Laufzeit*" und/oder "Trennfrequenz*" suchst, wirst Du zahlreiche Postings von fachkundigen Federn respektive Tasten finden, die auf die Problematik niedriger Trennfrequenzen eingehen, so u.a. von Herrn Nubert, Frank Klemm, US und einigen anderen.
Danke, ich werd mich nochmal schlau machen!
Koala hat geschrieben:Man kann natürlich den Subwoofer auch parallel zu Boxen mit niedriger Grenzfrequenz betreiben, jedoch erfordert dies Fingerspitzengefühl sowohl für die Aufstellung als auch für die Kalibrierung, und das Gesamtresultat kann durchaus ernüchternd sein, d.h. ein vernehmbares "Mehr" im Tiefbaßbereich kann lediglich eine feine Nuance sein.
Ist eigentlich klar, denn viele "Hertzen" fehlen da ja nicht mehr.
Koala hat geschrieben:Zu bedenken ist auch, daß normale Stereoquellen keine aberwitzig tiefen Frequenzanteile mitbringen, so daß man Nutzen und Kosten abwägen muß.
Ja, das Euronen/Octave-Verhältnis :lol: ist bei einem Sub ganz schlecht.
Ich verschieb die Anschaffung denn auch mal lieber ganz nach hinten auf der Liste 8)

Aber bei den vielen Leuten hier mit Standboxen + ABL + n * Sub hab man doch manchmal das Gefühl,
man würde was verpassen. :roll:
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